Geiger und Faißt im Team auf Rang drei

dpa/BZ

Von dpa & BZ-Redaktion

Mo, 04. März 2024

Wintersport

Vinzenz Geiger zeigt eine läuferisch starke Leistung, schafft es in Lahti aber nicht mehr auf das Weltcup-Podest. Zumindest nicht im Einzel. Im Team-Sprint wird er mit dem in Oberried lebenden Manuel Faißt dagegen Dritter.

Die deutschen Nordischen Kombinierer haben einen weiteren Podestplatz zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Finnland verfehlt. Vinzenz Geiger belegte am Sonntag als bester Sportler aus dem Team von Trainer Eric Frenzel am Sonntag den vierten Platz. Auf Rang drei und den Esten Kristjan Ilves fehlten dem Olympiasieger rund zehn Sekunden. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Johannes Lamparter vor seinem Landsmann Stefan Rettenegger. Ihr Teamkollege Mario Seidl war am Vormittag beim Skispringen gestürzt. Der 31-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Bei ihm wurde ein Bruch der rechten Kniescheibe diagnostiziert.

Als zweitbester Deutscher lief Terence Weber nach einem Sprung von der Großschanze und einem zehn Kilometer langen Langlaufrennen auf den siebten Platz. "Den weiteren Sprung hat er gestern gezeigt. Jetzt müssen wir es nur noch irgendwie zusammenkriegen", sagte Frenzel über Geiger, der läuferisch zwar stark, aber schon mit großem Rückstand ins Langlaufrennen gegangen war. "Wenn ich zwei, drei Meter weiter bin, bin ich gleich auf dem Podest. Das gibt mir Hoffnung", sagte Geiger. Der in Oberried lebende Manuel Faißt wurde 18.

Im Team-Sprint am Samstag hatten Olympiasieger Geiger und Faißt den deutschen Nordischen Kombinierern den vierten Podestplatz der Saison beschert. Im Teamsprint über 2x7,5 Kilometer belegten der 26 Jahre alte Geiger und der 31 Jahre alte Faißt den dritten Rang.

In Abwesenheit des bereits als Gesamtweltcupsieger feststehenden Jarl Magnus Riiber, der das Wochenende auslässt, sicherten sich dessen norwegische Landsmänner Jens Luraas Oftebro und Jörgen Graabak den Sieg. Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter aus Österreich liefen auf Rang zwei.

Das zweite deutsche Team mit Terence Weber und Julian Schmid belegte den neunten Platz.

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