Einsatzanzüge
Sandfarben statt dunkelblau: Feuerwehr Schopfheim hat ein neues Outfit
In sandfarbenen Einsatzanzügen rücken künftig alle Abteilungen der Schopfheimer Feuerwehr aus. Die alte Kleidung hat ihre Arbeit getan – und geht teils in die Ukraine.
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Sandfarbene Einsatzkleidung tragen nun alle Feuerwehrleute der Schopfheimer Abteilungen. Foto: Stadt Schopfheim
Die Feuerwehr Schopfheim hat ein neues Outfit. Mit der neuen Einsatzkleidung wurden alle sieben Abteilungen ab Anfang März gleichzeitig ausgestattet, teilt die Stadtverwaltung mit. Dass alle Abteilungen auf einmal die neue Kleidung erhalten, sei ein Novum in der Geschichte der Feuerwehr Schopfheim. Notwendig wurde die Anschaffung neuer Einsatzkleidung aus mehreren Gründen. "Zum einen wäre in Kürze die vom Hersteller empfohlene Nutzungsdauer abgelaufen", erklärte die stellvertretende Kommandantin Julia Blum. "Zudem werden die Einsatzmittel aufgrund neuer Hygienevorgaben und -Maßnahmen häufiger gewaschen und haben die maximale Anzahl an Reinigungszyklen erreicht. Auch steigern sich permanent Einsatz- und Übungsaufkommen, was zu einer schnelleren Abnutzung durch die stärkere Beanspruchung führt."
Geprüft wurden in einem Auswahlverfahren Einsatzjacken und -hosen von verschiedenen Herstellern auf Belastbarkeit, Anzahl der Reinigungszyklen, Sichtbarkeit der Einsatzkräfte als auch die zulässige Nutzungsdauer.
"Aufgrund der Sichtbarkeit und auch des Nachweises der Verschmutzung und damit verbunden der Hygiene fiel die Wahl auf sandfarbene Einsatzkleidung, womit wir unsere Einsatzkräfte sowohl bei nächtlichen Einsätzen als auch bei Einsätzen mit einem hohen Verschmutzungsgrad besser schützen können", schilderte Blum das Auswahlverfahren.
Die alte Einsatzkleidung kommt künftig zweierlei Verwendungen zugute. "Wir haben Kleidung, die noch nutzbar ist und die entsprechenden Kriterien erfüllt. Diese werden in unser Hygienewechsellager wandern und den Einsatzkräften als Ersatzkleidung während der Reinigung ihrer Kleidung zur Verfügung stehen." Die restlichen Kleidungsstücke wandern ebenfalls nicht in den Müll. "Wir freuen uns, damit die Einsatzkräfte in der Ukraine unterstützen zu können und spenden diese", erklärte der stellvertretende Kommandant Andreas Lenz. Somit können 170 Sätze an Einsatzjacken und Einsatzhosen dort noch für die Einsatzkräfte genutzt werden.
Geprüft wurden in einem Auswahlverfahren Einsatzjacken und -hosen von verschiedenen Herstellern auf Belastbarkeit, Anzahl der Reinigungszyklen, Sichtbarkeit der Einsatzkräfte als auch die zulässige Nutzungsdauer.
Besserer Schutz für Wehrleute
"Aufgrund der Sichtbarkeit und auch des Nachweises der Verschmutzung und damit verbunden der Hygiene fiel die Wahl auf sandfarbene Einsatzkleidung, womit wir unsere Einsatzkräfte sowohl bei nächtlichen Einsätzen als auch bei Einsätzen mit einem hohen Verschmutzungsgrad besser schützen können", schilderte Blum das Auswahlverfahren.
Die alte Einsatzkleidung kommt künftig zweierlei Verwendungen zugute. "Wir haben Kleidung, die noch nutzbar ist und die entsprechenden Kriterien erfüllt. Diese werden in unser Hygienewechsellager wandern und den Einsatzkräften als Ersatzkleidung während der Reinigung ihrer Kleidung zur Verfügung stehen." Die restlichen Kleidungsstücke wandern ebenfalls nicht in den Müll. "Wir freuen uns, damit die Einsatzkräfte in der Ukraine unterstützen zu können und spenden diese", erklärte der stellvertretende Kommandant Andreas Lenz. Somit können 170 Sätze an Einsatzjacken und Einsatzhosen dort noch für die Einsatzkräfte genutzt werden.
