Nahost-Konflikt
Wie eine Freiburgerin Überlebende der Nova-Party in Israel unterstützt hat
Bei der Nova-Party in Israel wurden junge Menschen Opfer des Terrorangriffs der Hamas. Einige Überlebende fanden danach in einem therapeutischen Zentrum Unterstützung. Dort half auch eine junge Freiburgerin.
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Im therapeutischen Zentrum Merhav Marpe Healing Space soll den jungen Menschen, die bei den Musikfestivals durch die Terrorangriffe der Hamas traumatisiert wurden, einen Schutzraum bieten. Foto: Elena Fritsch -
Elena Judith Fritsch wurde in Freiburg geboren und hat israelische Wurzeln. Sie half Überlebenden der Nova-Party über mehrere Wochen in einem therapeutischen Zentrum in Israel. Foto: privat -
Das Merhav Marpe Healing Space ist ein Zentrum, das als Reaktion auf die Angriffe vom 7. Oktober von der israelischen Therapeutin Lia Naor und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern ins Leben gerufen wurde. Foto: Elena Fritsch -
Elena Judith Fritsch mit zwei israelischen Volunteers Foto: privat -
Vor Ort helfen unter anderem Psychologen, Psychiater, Sozialarbeiter und Therapeuten ehrenamtlich. Foto: Elena Fritsch -
Im Merhav Marpe Healing Space gibt es neben Psychotherapie unter anderem unterschiedlichste Workshops, künstlerische Angebote, Yoga, Tanz sowie spirituelle Angebote. Foto: Elena Fritsch -
Im therapeutischen Zentrum gibt es Einzel- sowie Gruppentherapie. Foto: Elena Fritsch -
Auch mit kreativen Aufgaben beschäftigen sich die jungen Menschen. Foto: Elena Fritsch -
Elena Judith Fritsch bei der Klangtherpaie Foto: privat -
„Die Israelis sind ein bemerkenswert optimistisches Volk“, sagt Fritsch. Foto: Elena Fritsch
Eigentlich wollten sie in der israelischen Negev-Wüste feiern – doch dann kam alles anders. Viele junge Menschen, die an der Nova-Party in Israel teilgenommen haben, wurden am 7. Oktober Opfer des Terrorangriffs der Hamas. Auch die Freiburgerin Elena Judith Fritsch, die israelische Wurzeln hat, wäre fast zum Festival gefahren, war am Tag vorher noch in Israel. Spontan entschied sie sich am 6. Oktober aber, über die Grenze nach Ägypten zu reisen, erzählt sie der BZ. Einen Monat später kehrte sie nach ...
