Arbeitskampf

Lokführergewerkschaft GDL kündigt ab Donnerstag Streiks in Wellen an

dpa

Von dpa

Mo, 04. März 2024 um 11:32 Uhr

Wirtschaft | 24

Im Tarifkonflikt bei der Bahn ist kein Ende in Sicht. Nach dem Scheitern der jüngsten Verhandlungsphase ruft die GDL zum fünften Arbeitskampf auf. Ankündigungen soll es keine mehr geben.

Reisenden steht in Deutschland eine stressige Woche bevor. Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hat die Gewerkschaft GDL zu einem 35-stündigen Streik aufgerufen. Im Personenverkehr werde er am Donnerstag um 2 Uhr beginnen und am Freitag um 13 Uhr enden, kündigte GDL-Chef Claus Weselsky am Montag an. Das Flugzeug dürfte in vielen Fällen keine Alternative sein: Für Donnerstag und Freitag ruft die Gewerkschaft Verdi zu einem Warnstreik bei der Lufthansa auf.

Im Güterverkehr der Bahn soll der Ausstand bereits am Mittwoch um 18 Uhr beginnen. Außerdem will die GDL künftige Streiks nicht mehr mit einem 48-stündigen Vorlauf ankündigen, betonte Weselsky. "Wir beginnen sogenannte Wellenstreiks", sagte er. "Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr."

Es ist der fünfte Arbeitskampf im seit Monaten andauernden Tarifkonflikt. Die jüngste Verhandlungsrunde hatte die Gewerkschaft am Donnerstag nach rund vier Wochen abgebrochen. Bis einschließlich Sonntag galt dabei eine selbst auferlegte Friedenspflicht. "Dieser Streik wird insgesamt 35 Stunden lang sein. 35 Stunden deshalb, damit jeder in der Republik merkt, worum es uns geht: nämlich um die 35-Stunden-Woche", sagte Weselsky.

Kurz zuvor hatte Verdi zu Warnstreiks bei der Lufthansa aufgerufen. Das gesamte Bodenpersonal soll am Donnerstag und Freitag die Arbeit niederlegen. Der Ausstand soll am Donnerstag um 4 Uhr beginnen und am Samstag um 7.10 Uhr enden. Damit wird es auch im Luftverkehr zu erheblichen Einschränkungen kommen.

Knackpunkt bei Bahn: Arbeitszeit

Seit Monaten ringen GDL und Bahn um einen neuen Tarifvertrag. Knackpunkt ist die Forderung der Gewerkschaft nach einer Absenkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden für Schichtarbeiter ohne finanzielle Einbußen. Die GDL erklärte bereits im November eine erste Verhandlungsphase für gescheitert und rief daraufhin nach einer Urabstimmung zu zwei längeren Streiks auf. Zwei eintägige Warnstreiks hatte es zuvor schon gegeben.

Den jüngsten Arbeitskampf beendete die GDL überraschend vorzeitig und kam mit der Bahn Anfang Februar zu erneuten Verhandlungen hinter verschlossenen Türen zusammen. Vier Wochen lang wurde auch mit externen Vermittlern - dem ehemaligen Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther - verhandelt. An die Öffentlichkeit drang in dieser Zeit nichts.

Kommentare (24)

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  • Nicolai Willius
    18 seit 6. Jul 2023

    Das was die GDL da macht ist nicht verhandeln. Das ist das Verhalten eines dreijährigen der keine Gummibärchen bekommt.

    • 4. Mär 2024 - 11:19 Uhr
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  • Karl-Heinz Huber
    1825 seit 30. Jun 2012

    Dieser Weselsky ist für Deutschland nicht mehr tragbar.
    Wann schaltet sich die Politik endlich ein?

    • 4. Mär 2024 - 11:25 Uhr
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  • Irina Remus
    13 seit 4. Jul 2014

    Wie viele Lokführer gibt es in Deutschland? Etwa 36000? Toll, was die GDL bei aller Kritik auf die Beine stellen kann. Wer mal auf ander Branchen schaut: Medizinische Fachangestellte gibt es in Deutschland über 300000, unser Tarifergebnis ist erbärmlich, 23-2,5% gestaffelt je nach Berufsjahren und Verantwortungsbereich, 2,5 % hierbei z.B fur mich im 45. Berufsjahr mit allen möglichen Fortbildungen. Und - hier bitte einmal tief Luft holen: 500 EUR Inflationsausgleich für Vollzeitbeschäftigte. An unser "Gewerkschaft": Danke für das erbärmliche Ergebnis

    • 4. Mär 2024 - 12:03 Uhr
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  • Karl-Heinz Huber
    1825 seit 30. Jun 2012

    >> Toll, was die GDL bei aller Kritik auf die Beine stellen kann...

    was ist an unrealistischen Forderungen denn toll?

    • 4. Mär 2024 - 12:06 Uhr
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  • Markus Sigg
    676 seit 7. Jan 2022

    "Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr." (Weselsky)

    Der war gut.

    • 4. Mär 2024 - 12:11 Uhr
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  • Thomas Laut
    2071 seit 29. Jan 2020

    Da Pendler gewöhnlich auf Zeitkarten fahren und das Fahrgeld vorab bezahlen müssen bestreikt die GDL hier nicht die Firma, sondern die Kunden. Die sind nicht Tarifpartei! Wo darf man sich Taxigutscheine abholen?

    • 4. Mär 2024 - 12:22 Uhr
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  • Irina Remus
    13 seit 4. Jul 2014

    @ Herrn Huber,

    Schichtarbeit sollte in allen Branchen auf maximal 35 Stunden pro Woche gesetzt werden. Bei gleicher Vergütung. Dem einzelnen Menschen bleibt dann immer noch die weitaus höhere Belastung seiner Gesundheit. Zahlen zu Krebserkrankungen bei den klassischen Berufen im Schichtdienst sprechen hierzu eine deutliche Sprache. Was verlangt die GDL sonst noch? 15% mehr monatlich? Ich reise viel mit der DB (privat, nicht beruflich) und würde auch mehr für mein Ticket bezahlen. Die Art und Weise, wie die GDL hier agiert, kann man im Detail durchaus hinterfragen.

    • 4. Mär 2024 - 12:51 Uhr
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  • Michael Springmann
    14 seit 16. Sep 2012

    @ Thomas Laut:
    Da bin ich voll bei Ihnen...

    • 4. Mär 2024 - 12:52 Uhr
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  • Ingo Kraemer
    1707 seit 20. Mär 2018

    Da hat ja Gewerkschaftbossi recht. Die Bahn ist kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr. Warum stellt er dann so Forderungen ?
    Die Lokführer tun sich keinen Gedallen. Das autonome Zufahren wird halt dann beschleunigt umgesetzt werden mit dem Ergebnis dass Lokführer überflüssig werden. Aber, es wird ja dann mehr Reinigungspersonal gebraucht , laut Bahn .

    • 4. Mär 2024 - 13:12 Uhr
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  • Gabriella Ambs-Wettstein
    149 seit 23. Jan 2023

    Der Mobilitätswende tut der GDL-Boss damit keinen Gefallen.... das ist mehr als kontraproduktiv. Die Bahn ist kein verlässliches Verkehrsmittel mehr? Das Auto ist verlässlich....

    • 4. Mär 2024 - 13:18 Uhr
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  • Lydia Riesterer
    1 seit 4. Mär 2024

    @thomas Laut die taxi Gutscheine gibt es von der Bahn, das ist wie ein normaler Zug Ausfall.

    Wenn man einfach sieht wieviel Überstunden und zu welchen Zeiten Lokführer arbeiten müssen, kann ich nur solidarisch mit den Genossen der GDL sein, auch wenn es vermutlich bedeutet dass ich am Donnerstag 44km Radfahren muss oder in völlig überfüllten Bussen fahren muss.

    • 4. Mär 2024 - 13:34 Uhr
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  • Franz Buhl
    5905 seit 25. Jun 2010

    "einfach sieht wieviel Überstunden" und durch die Arbeitszeitverkürzungen sollen es weniger Überstunden werden? Wovon träumen Sie nachts, Frau Lydia Riesterer?

    • 4. Mär 2024 - 14:05 Uhr
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  • Thomas Laut
    2071 seit 29. Jan 2020

    Frau Riesterer, das ist hier nicht die Frage. Wellenstreiks bewirken, dass Reisende, die ihren Teil des Vertrags durch Zahlen des Preises geleistet haben, nicht wissen ob sie ihr Ziel erreichen, bzw. wieder heim kommen. Es besteht das Risiko wie bei einer Aussetzung ohne Chance auf Weiterkommen. Damit wird nichts mehr planbar sein und die Benutzung der Bahn trotz Zahlung des Fahrpreises auch bei äußerster Toleranz hinsichtlich der Reiseplanung unmöglich. Bislang war ich bekanntermaßen hier sehr wohlmeinend, nun aber ist der Rubikon definitiv überschritten!

    • 4. Mär 2024 - 14:17 Uhr
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  • Horst Jördens
    86 seit 11. Nov 2015

    Wer
    Ewig (nur)
    Seine
    Eigene
    Lebensweisheit
    Spürt,
    Kennt (nur)
    Ich
    Heißt: Ihm ist alles andere egal. Egal wie undemokratisch, egal wie wirtschaftsfeindlich, egal wie destruktiv, egal wie kostensteigernd, egal wie dadurch preissteigernd, egal wie dadurch unsozial.

    Wer eben keine Folgen seines eigenen egoistischen Handelns reflektiert................

    Schon manch einer, der dachte, Großes vollbracht zu haben, landete im laufe der Geschichte im Nichts.

    • 4. Mär 2024 - 14:59 Uhr
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  • Dieter Leeb
    2792 seit 5. Mär 2010

    Der GDL geht es also in erster Linie um die Arbeitszeitverkürzung und nicht um eine Lohnerhöhung. Heißt für mich, dass deren Mitglieder nicht streiken weil ihnen die Folgen der Inflation zu schaffen macht, sondern sie einfach keine Lust mehr haben, die bei ihrer Vertragsunterzeichnung vereinbarte Wochenarbeitszeit einzuhalten. Sie nützen rücksichtslos die Abhängigkeit ihres Arbeitgebers und der Bahnkunden aus und erwarten von diesen Verständnis? Von mir jedenfalls wird dieses nicht kommen und ich dürfte nicht der Einzige sein.

    • 4. Mär 2024 - 15:16 Uhr
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  • Franz Münchinger
    188 seit 8. Jul 2018

    @Lydia Riesterer

    Ich bin überhaupt nicht Ihrer Meinung.

    Zum einen sind die Arbeitszeiten so nicht plötzlich vom Himmel gefallen. Ich will damit sagen, daß die Menschen, die den Beruf des Lokführers ergriffen haben wussten, daß der Job nicht nur von 9-5 ist, sonden eben auch zu anderen Zeiten und am Wochenende gefahren werden muß.

    Zum anderen wird es am Ende zwangsläufig dazu führen, daß es eben weniger Zugverbindungen geben wird. Gerade auch im Fernverkehr. Die Bahn wird auch keine Lokführer backen können. Damit wird das Angebot noch schlechter. Im Prinzip könnte sich die Bahn zurück lehnen und sagen, dann dünnen sie halt den Fahrplan aus. Wird am Ende so oder so nichts anderes übrig bleiben.

    Zum dritten, wo bleibt denn Ihre Solidarität mit den Busfahrern. Meinen Sie für dieses ist es ein Vergnügen, wenn die Busse immer übervoll sind.

    Und natürlich können Sie Ihre Argumente für alle Schichtarbeitenden beliebig erweitern.

    • 4. Mär 2024 - 15:23 Uhr
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  • Heiner Dubois
    564 seit 4. Aug 2011

    "Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr." Danke Herr Weselsky, für diesen Kommentar aus ihrem berufenen Mund. Das war zwar auch vorher so, aber sie schaffen es immer noch einen drauf zu setzen. Für mich ist das Maß jetzt voll. Ich habe heute ein Auto gekauft. da bin ich unabhängig von ihren Spirenzien, das bringt mich dahin, wohin ich will und wann ich will. Die Jahreskarte wird nicht verlängert.
    Gleichzeitiger Dank auch an die Regierenden, die einer solchen narzistischen Selbstdarstellerpersönlichkeit keinen Riegel vorschieben. Da wünscht man sich fast die Zeit der Bundesbahn zurück mit Beamten als Lokführer.

    • 4. Mär 2024 - 16:59 Uhr
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  • Thomas Betz
    7058 seit 5. Mai 2015

    Ich fänd's gut von der Bahn, wenn sie mal eine klare Ansage machen würde:

    Kein Entgegenkommen mehr bis die GDL wieder am Verhandlungstisch sitzt. Egal wie lange es dauert. Es reicht einfach.

    • 4. Mär 2024 - 17:14 Uhr
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  • Karl-Heinz Huber
    1825 seit 30. Jun 2012

    @Frau Remus

    >> Ich reise viel mit der DB (privat, nicht beruflich) und würde auch mehr für mein Ticket bezahlen. ...

    Das ist doch gar nicht der Knackpunkt. Weniger Arbeitszeit pro Lockführer führt zu einem höheren Bedarf an Personal.
    Da aber eh Personalmangel herrscht, wird dieser Engpass noch verschärft, was im Endeffekt zu noch mehr Zugausfällen führen würde.
    Da hilft auch nicht, wenn Sie mehr für Ihr Ticket bezahlen. Wo kein Zug fährt, ist der Kunde der A...

    • 4. Mär 2024 - 17:36 Uhr
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  • Elly Brodhag
    880 seit 8. Mär 2013

    Ich bin dafür, dass die Bahn wieder verstaatlicht wird. M.M.

    • 4. Mär 2024 - 18:10 Uhr
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  • Thomas Laut
    2071 seit 29. Jan 2020

    Vielleicht hätte es uns manches erspart, wenn man diesen Teil der Bahnreform besser durchdacht hätte, Frau Brodhag. Und ja, die Bahn AG ist keine übliche Firma. Deren Vorstand macht was die Regierung ihm aufträgt. Das ist hier ja das Problem. Auf der einen Seite predigen die feinen Herren umweltfreundliches Verhalten (Auto stehen lassen!), auf der anderen Seite gibt es da das Wegerisiko, das eben solches Verhalten für Pendler zum Damoklesschwert macht. Die Rahmenbedingungen werden sich kaum ändern, egal ob die Personale drei Stunden länger arbeiten oder nicht. Das Problem der Arbeitszeit in diesem Beruf ist Unstetigkeit, und die spottet jeder Beschreibung und auch manchen Gesetzen zum "Schutz" von Mitarbeitern. Selbst wer unterwegs abgelöst wird weil seine Arbeitszeit beendet ist ist davon ja nicht zu Hause, sondern eben irgendwo in einem Hotel, oder unter der Brücke. Solche Strukturen sind das Problem der Bahn, weshalb der Job unattraktiv ist und keine Bewerber findet! Und die Regierung hat das Problem seit Jahren ausgesessen, statt Lösungen zu erarbeiten. Das gehört auch dazu, auch wenn es sich keiner, der nicht betroffen ist, so detailliert vorstellen kann, wie ein Vagabund leben zu müssen.

    • 5. Mär 2024 - 06:44 Uhr
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  • Ulrich Mentz
    1447 seit 26. Mai 2009

    Man kann nur froh sein, dass die Zeit dieses egoistischen Selbstbeweihreucheres bald vorbei ist.

    • 5. Mär 2024 - 08:48 Uhr
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  • Irina Remus
    13 seit 4. Jul 2014

    @ Herrn Huber,

    wo Menschen gesundheitlich überlastet sind, werden sie krank. Das ist nun mal so. In manchen Berufen kann man sich bis zum Wochenende durchschleppen, ein paar Ibu tagsüber und abends ein Medikament zum Schlafen einwerfen. Passt dann schon. Ist ja überall eng mit der Personalsituation. Fragen Sie mal bei Klinikpersonal nach, wieviel "Eigenbedarf" an Medikamenten besteht. Und wer da dann u. U. einen Arbeitsplatz in der Schweiz ansteuert.
    Um es zusammenzufassen unabhängig von der Branche: Wo Menschen aus gesundheitlichen Gründen für bessere Konditionen (Stundenzahl pro Woche, Ruhezeiten, verlässliche Schichtpläne etc.manchmal auch die Bezahlung) laut werden, bekommen sie von mir maximale Unterstützung. Bei "bestmöglichen" Konditionen gäbe es weniger Krankmeldungen, weniger Mehrarbeit für die, die den Laden noch am Laufen halten, und der Beruf würde dadurch attraktiver werden. Wer jetzt nicht Vollgas gibt mit der Verbesserung der Konditionen, hat mit dem Renteneintritt der Babyboomer bei der Bahn und anderswo den Knall nicht gehört. Nur am Rande aus meinem Arbeitsbereich: In den nächsten 6 Jahren gehen 30% aller Medizinischen Fachangestellten in Rente. Schon aktuell 2024 sehen Fachverbände z.B. die verlässliche Durchführung von Darmkrebsvorsorgen in Deutschland als gefährdet an, da die MFAs, die die Untersuchung vorbereiten und begleiten, fehlen. Aber vielleicht findet meine Branche dann Umschüler: innen, die bislang anderswo im Schichtdienst gearbeitet haben.

    • 5. Mär 2024 - 09:20 Uhr
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  • Maria Treskow
    2840 seit 15. Jun 2013

    Frau Riesterer, ich stimme Ihnen zu. Obwohl ich viel mit der Bahn fahre, solidarisiere ich mich mit den Streikenden.
    Die DB fährt nun Verluste in Millionenhöhe ein - ganz unnötig - weil sie nicht verhandlungsbereit und willens ist, auf die Forderungen der Gewerkschaft einzugehen.
    Dasselbe gilt für die Lufthansa mit den mehrfachen Streiks, die sie viel Geld kosten. Sie sollen endlich ihre Leute anständig bezahlen.

    • 5. Mär 2024 - 14:41 Uhr
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